Dieses Jahr habe ich zu Ostern zwei Torten für die drei Feiertage geschafft. Die eine war eine Marzipantorte mit Osternest, die andere war eine Ostertorte mit einem buchstäblich süßen Hasen.
Damit es etwas einfacher für mich war, habe ich als Basis auch hier einen Vanille-Biskuit gebacken und wie bei der Marzipantorte eine Sauerkirschmarmelade (ebenfalls püriert und gesiebt) als geschmacklichen Ausgleich genommen. Als Buttercreme habe ich für diese Torte eine Raffaello-Variante gewählt, die durch die zusätzlichen Kokosflocken an der Tortenaußenseite einen abgerundeten und total leckeren Geschmack ergab.
Ostertorte mit „falschem“ Gras und süßem Hasen
Bei dieser Torte habe ich zur Abwechslung kein Marzipan oder Fondant verwendet. Statt dessen habe ich etwas mehr Buttercreme hergestellt und die überschüssige Raffaello-Creme leicht grün eingefärbt und recht dick von außen auf dem gesamten Tortenkörper aufgetragen. Danach habe ich die grün gefärbten Kokosflocken (die ich schon zwei Tage vorher mit flüssiger Lebensmittelfarbe eingefärbt und dünn ausgelegt getrocknet habe) auf die gesamte Torte verteilt. Das hatte einen total tollen Effekt, sodass man dachte, man hätte eine echte kleine Wiese vor Augen.
Ostertorte von oben
Die Mitte der Torte zierte ein Hase aus Rollfondant, der sich gerade versucht unter das Osternest zu graben, um sich vor den Kindern zu verstecken. Seinen Kopf hatte er schon geschafft – aber der Rest – naja – wohl nicht schnell genug gewesen :) Danach habe ich ein paar (gekaufte) Schokoladeneier mit Zuckerüberzug und ein paar selbst gestanzte Blumen aus Rollfondant auf der hübschen Wiese verteilt. Ich denke, das Ergebnis sieht ganz putzig aus.
Der kleine Osterhase im Kokosgras
Und lecker war diese Ostertorte auch, von der am selben Tag kein Stückchen mehr übrig blieb :D Habt ihr auch wild gebacken und Motivtorten zu Ostern gestaltet? Dann kommentiert doch eure Ideen oder Vorschläge, was auch ich hätte besser oder anders machen können. Ich würde mich freuen.